Mit der Nachkalkulation kommt die Wahrheit ans Licht - nicht nur ein Spruch, sondern die bittere Wahrheit! Somit zählt die Nachkalkulation zu einem der wichtigsten Werkzeuge eines profitabel arbeitenden Unternehmens. Nur wenn man erkennt mit welchen Produkten oder Leistungen man nicht den gewünschten Erfolg erzielt / besonders profitabel ist, nur dann kann man auch die richtigen Maßnahmen ergreifen (Preise erhöhen / größere Nachlässe gewähren).
Funktionalitäten im Detail
- Um zu überprüfen, was an einem Auftrag verdient wurde, gibt es in HAPRO die Möglichkeit, die (Vor-)Kalkulation aus Angebot / Auftrag in einem Soll-Ist-Vergleich den tatsächlich angefallenen Kosten und erzielten Erlösen gegenüberzustellen und dadurch den tatsächlichen Deckungsbeitrag zu ermitteln.
- Das Erfassen und Verbuchen von Eingangsrechnungen ermöglicht es, Titeln oder Positionen aus Lieferantenrechnungen oder Teilen daraus, den zugehörigen Auftragstiteln bzw. Positionen gegenüberzustellen.
- Zusammen mit den Daten aus der Arbeitszeit-Erfassung (PZE), kann man die tatsächlich anfallenden Kosten den Erlösen eines Auftrags gegenüberstellen.
- Bestellte und gelieferte Artikel fließen über die Lagerentnahme der Ware in die Nachkalkulation ein.
Detailkalkulation
- Die in HAPRO integrierte Detailkalkulation (Grenzkostenkalkulation) eröffnet Ihnen die Möglichkeit, entstehende Kosten manuell anzupassen, um sich so der Marktsituation flexibel gegenüberzustellen.
- Aus der vorliegenden Kalkulation können Sie mit einem Knopfdruck die dazugehörige Detailkalkulation (Grenzkostenkalkulation) generieren.
- In der Detailkalkulation können Sie nun mit folgenden Parametern variieren:
- Aufzuwendende Arbeitszeiten und somit anfallende Lohnkosten - Lieferanten - Lieferantenpreise (z. B. speziell für einen Auftrag ausgehandelte Preise) - Einstandspreise - Berechnungsgrundlage der Vertriebskosten (HAPRO Sales) - Formeln (z. B. Zuschläge, Abschläge, Rabatte, Mengenstaffeln usw.)
- Des Weiteren sind unterschiedlichste Sortier- und Filtermöglichkeiten einsetzbar, um einen besseren Überblick zu bekommen bzw. um einzelne Gruppen (z. B. Warengruppen, Lohngruppen, Fremdleistungsgruppen, Zuschlagsgruppen sowie Produktgruppen) hervorzuheben, damit diese einfacher und schneller überarbeitet werden können.
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